ZEIT FÜR VERWEIGERUNG gg. ZERSTÖRERISCHE JOBS – franz. Initiative

Verweis auf:


mfst

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von Rubikons Weltredaktion

Wie ökologisch sind unsere Jobs?

Französische Studenten stellen sich gegen das System, um die Menschheit zu retten.

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„Im September veröffentlichten Studenten führender französischer Universitäten ein Manifest mit dem Titel „Wachruf für die Umwelt“. Mit der impliziten Drohung, sich Arbeitsplätzen und Industrien zu verweigern, die nicht radikale Schritte in Richtung Nachhaltigkeit unternehmen, versuchen sie ihre kollektive Macht als zukünftige Arbeitnehmer zu nutzen, um Firmen zu zwingen, Umweltbelange über ökonomische Bilanzen zu stellen. Zum Zeitpunkt dieses Artikels (26.11.2018; Anmerkung der Übersetzerin) haben gut 23.000 Menschen das Manifest unterzeichnet. Darin findet sich die folgende Einsicht:

„Hat es irgendeine Bedeutung, Fahrrad zu fahren, wenn man für eine Firma arbeitet, deren Aktivitäten zur Beschleunigung des Klimawandels oder zum Aufzehren der natürlichen Ressourcen beitragen? Nun, da wir uns dem Moment nähern, in dem wir in die Arbeitswelt eintreten, bemerken wir, dass das System, zu dem wir gehören, uns hin zu Positionen lenkt, die oft unvereinbar mit unseren Erkenntnissen sind. Dieses System hält uns gefangen in täglichen Widersprüchen.““

 

„Und sollte die Erklärung der Studenten vielleicht auch sonst nichts bewirken, so wird sie letztendlich immerhin die Aufmerksamkeit auf die Tatsache lenken, dass unsere Sorge um die Umwelt nicht von unseren Berufen entkoppelt werden kann.

Wenn wir uns für Umweltschützer halten, wenn wir uns verpflichten, alles in unserer Macht Stehende gegen die globale ökologische Krise zu tun, können wir unsere Integrität nur bewahren, wenn wir nicht in Branchen arbeiten, die zu genau den Missständen beitragen, die wir doch angeblich beheben wollen. Es ist nicht nur unaufrichtig, die immanenten Widersprüche zwischen unserer Arbeit und unserem ökologischen Wissen zu ignorieren. Es ist glatter Selbstmord, zumal Arbeiten eine Aktivität ist, mit der wir in den westlichen Gesellschaften die meiste Zeit unseres Erwachsenenlebens verbringen.“

 

„In der jetzigen „wirklichen“ Welt, die gefährdet ist durch den katastrophalen Klimawandel, die Verschmutzung mit Giftmüll und den Verlust der Biodiversität, ist der Mangel an hoch bezahlten Arbeitsplätzen nicht mehr das Haupthindernis für ein langes, erfolgreiches Leben. So mag es während eines ultrakurzen Moments in der Menschheitsgeschichte gewesen sein.

Heute dagegen sollte klar sein, dass das Hindernis für ein gutes, langes, erfolgreiches Leben die Bedrohung des globalen Ökosystems ist. So lange die Grundelemente unseres modernen sozio-ökonomischen Systems – unsere beruflichen Tätigkeiten – sich nicht nach der Realität unserer ökologischen Grenzen richten, wird unserer Spezies keine andere Wahl bleiben als die, sich nach der Realität des Untergangs zu richten.“

 

 

Hallo Kristine Mattis,

leider reicht mein Englisch nicht weit genug für ein angemessenes Schreiben von Texten…, Pardon!
Vielleicht kann, wo erforderlich, das Rubikon-Team helfen? – Merci !

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Vielen Dank für den Hinweis auf die  Intiative französicher Student/inn/en, Berufs-Verweigerung zu propagieren – im Widerstand gegen Fehlentwicklungen !

Ich habe mir erlaubt, die in meinen Augen wchtigsten Passagen Ihres Textes zum Gegenstand eines Verweis-Beitrages auf meinem Blog zu machen.

Zufügung:  Link zur Google-Übersetzung

Die Entschlossenheit, erklärtermaßen als Protest gegen abverlangtes Falsches einfach nicht mehr mitzumachen, bedarf freilich, denke ich, der Ergänzung durch so etwas wie auf neue Weise kooperative unternehmerische Alternativ-Projekte…

Das gilt es zu recherchieren überall dort, wo sich kleine wie größere Spielräume entdecken und besetzen lassen für neuartig bewusst regionale Formen von Invention, Produktion und Verbrauch … (…was die Initiative ja durchaus ein Stück weit tut…)

– Also:
neues Nachdenken über die Eigenart namentlich auch nachwachsender Rohstoffe, eines gedeihlicheren Anbaus und einer selbstorganisatorisch möglichst gedeihlichen Nutzung – — und dies nur dorthin für den Export, wo andere über die Rohstoffe verfügen, die es regional nicht gibt. Hier stehen Kooperationen auf Augenhöhe an – statt bisheriger Abpressungen.

So ergäbe sich ein weites Entwicklungs- und bürgerschaftliches Betriebs-Gründungs-Feld für Menschen mit Know-How, die sich Plattformen zu schaffen wissen für alternatives, essentielles Wirtschaften…

 

Meine einfach einmal gedanklich durchgespielte und an Engagierte vor Ort gemailte Beispiel-Idee zu dergleichen findet sich hier:

http://buergerbeteiligung-neu-etablieren.de/LBK/mat/strukturwandels-vorschlaege/UMSTIEGS-IMPULS%20STRUKTURWANDEL%20LAUSITZ.html

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Sollte sie Ihnen nicht nur naiv-schräg erscheinen, würde ich mich über eine Rückmeldung freuen.

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Merci und beste Grüße

Gabriele Weis

Relevante Medienleistung aktuell wäre:

 

OFFENER BRIEF an:
An: redaktion@rubikon.news, mut@rubikon.news, freie@rubikon.news

Betreff: Was namentlich alternative Medien wie der ´Rubikon´ leisten sollten…

Datum: Wed, 16 Jan 2019 12:52:01 +0100

 

meaufg2

 

 

 

Hallo zusammen,

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der Neujahrsgruß des Rubikon, den ich nur zu gerne von Herzen ewidere, mündet u.a. in folgendes Zitat:

„Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute; seht euch an, wohin uns die Normalen gebracht haben.“

George Bernard Shaw
Eine meiner Verrücktheiten besteht nun darin, mir entschieden mehr produktive Konkretheit zu wünschen, als sie der ´Rubikon´ für meine Begriffe bsher bietet.
Ohnmachtsmantren wechseln da wiederholt mit der Zufluchtnahme zu der Aufforderung, selbst Wandel zu sein…

–  „Wenn wir uns verändern, verändern wir auch die Welt. Haben wir Mut zu mehr wechselseitigem Respekt und Empathie“ –
Mit Verlaub – das bleibt mir viel zu sehr im allgemein Unverbindlichen stecken.
Wann und wo verlangt uns denn wechselseitiger Respekt Mut ab  – mit Blick auf ´die Eliten´, ´die´ Rechten, Linken, Karierten…, ´Schwache´und ´Starke´ bis Übermächtige, Arme und Reiche, ´Faule´und ´Fleißige´, ´Looser´und ´Winner´, Wirtschaftsweise A, B, …, Ideologie und Religion A,B,.., Tätigkeit wie Un-/Nicht-Tätigkeit, Plätze in der Mitte bis hin zu rgendeinem Weit-Außen … …

Ohne breit gestreute medial befeuerte Verständigungen über den Wandel, zu dem Menschen da hierzulande wie sonstwo in sich wie nach außen gelangen sollten bzw. könnten, tut sich da vermutlich eher wenig…

Jede/r im stillen Kämmerlein und seinem unmittelbaren Umfeld ist viel, gewiss – und doch um einiges zu wenig … ?!
Wie folglich agiert man die da vielfältig reibenden Verschiedenartigkeiten und Konfliktlagen ganz konkret respektvoll aus? Wie meidet man Kampfmodi und durch welche Weisen und Formen von Mit- bzw. Nebeneinander etwa ersetzt man sie?
Wie kann beispielsweise so etwas wie empathisches Wirtschaften  überhaupt aussehen, wie Abhilfe angesichts einer Überfülle durchaus mitgeschaffener Not?

Wieviel gemeinschaftliche Klärung und Verständigung ist nötig, um auch nur kleine Inseln halbwegs empathischer Anbau- und Viehwirtschaft in Gang zu setzen und am Leben zu erhalten ? … Wo sind die in den Blick nicht allein von Insidern gehobenen Multiplikator-Medien für alles, was sich diesbezüglich ohne Kampfgetöse bereits Stück für Stück machen und verbinden lässt ?
Entfernt uns die Aussicht auf ein Internet der Dinge in unseren privaten Lebensvollzügen und in den Kontexten unserer öffentlichen Bewegungs-Profile ggf. viel zu sehr von Empathie und Respekt, wie ihn doch alle offenbar brauchen ?…

Welchen Wirksamkeits-Illusionen  – insbesondere etwa auch auf räumliche Mobilitäts-Usancen – sitzen wir auf, wenn scheinbare wie tatsächliche virtuelle Bewegbarkeiten immer größere Teile unserer Aufmerksamkeit und letztlich dann doch Ressourcen ohne Ende schlucken ?
Was davon soll unter uns Raum haben, was eher bis gar nicht? – Über welche konkreten Struktur-Entscheidungen für die Organisation von Güter- wie Dienstleistungs-Angebot und -Nachfrage, Lebensvollzug insgesamt, erreichen wir, was wir da nach reiflicher öffentlicher Erörterung wollen? Welche Korrekturbedarfe entstehen unterdes …? …
Wie erreichen wir täglich tragfähigere und weiter gespannte Anschluss-Qualitäten in dem, was Menschen auf neu durchdachte und geklärte Weise zu tun ja vielerorts bereits begonnen haben ?
Und   d a s   bitte endlich ganz konkret als Entwurf wie Erfahrungsbericht und kritische Resultat- & Überarbeitungs- bzw. Verbesserungs-Analyse !!
Wunderbare Zitatweisheiten wie die im Neujahrsgruß des ´Rubikon´ zusammengestellten entfalten ohne wechselseitig und vielfältig elektrisierende ganz konkrete Umsetzungsüberlegungen und zumindest medial intensivst geführte Auseinandersetzungen ja leider nicht die Kraft, auf die zu vertrauen sich anböte…
Es ist in meinen Augen hoch an der Zeit, unser Uns-Abarbeiten am beklagenswert Falschen ein Stück weit bewusst beiseite zu lassen und die Dinge  a n d e r s  zu denken, zu diskutieren und entschlossen zumindest dort einfach auf neue Weise zu m a c h e n , wo uns Spielräume gleichsam in den Schoß fallen  –  etwa dadurch, dass fallweise aus welchen Gründen immer irgendwo punktuelle Arbeitsplatz-Verluste drohen bzw. bereits im Gange sind…, oder dass verschüttetes Wissen ausgegraben und in neu g e d e i h l i c h e Produktivität verwandelt werden kann… und so fort…
Mich beispielsweise haben aktuell die Auseinandersetzungen um den Hambacher Forst einmal mehr auf die Chancen gestoßen, die in Strukturwandels-Nöten liegen… insbesondere dort, wo gerade erst e i n m a l   m e h r  und eher wenig respektvoll bielen Menschen entbehrungsreiche Umbrüche auferlegt wurden wie etwa in der Lausitz…

Die Wiederbelebung alten Wissens – um Rohstoff-Qualitäten beispielsweise wie jenen von Nutzhanf – eröffnete, so meine ich aus der Ferne, hier bis dahin nicht genutzte Poduktionsbereiche mit vielfältigsten Erwerbsarbeits- und anderen Möglichkeiten…
Entsprechend entstanden ist über solchen Überlegungen folgender Offene Brief an mögliche Ansprechpartner/innen weitgehend unmittelbar aus der Bevölkerung vor Ort, soweit ich sie im Internet recherchieren konnte:

http://buergerbeteiligung-neu-etablieren.de/LBK/mat/strukturwandels-vorschlaege/UMSTIEGS-IMPULS%20STRUKTURWANDEL%20LAUSITZ.html

Ich mag dergleichen im einfachen Drauflos einer denkbar Unbekannten sicher irgendwo befremdlich und viel zu unbeleckt angehen.

Aber für mich ist Erfahren von und Kritik an Fehlentwicklungen immer etwas, das Projektion auslöst, Umbau nahelegt, ein Zusammendenken ungezählter Informations-Elemente zu vielleicht gangbarem Neuem.

(vgl. etwa:  http://buergerbeteiligung-neu-etablieren.de/POLITISCHES/M/ESSENTIELL%20WIRTSCHAFTEN.html )

Was davon in mir arbeitet, greife ich irgendwann auf, um es in den Grenzen meiner Horizonte auf Realisierbarkeiten hin auszuloten und im Netz anzubieten.
Nur wo Menschen dergleichen (und bitte hoffentlich um einiges besser als ich) unternehmen und sich  – Rück-Einmischungen erhoffend – darüber mitteilen und auseinandersetzen, so will mir scheinen, gelingt so etwas wie eine ´Saatgutentwicklung, Aussaat und Aufzucht´ von Neuem und neu Gedeihlichem…
Und so ist denn mein Wunsch an Euch Rubikon-Macher/innen:

Konzentriert Euch nicht so sehr aufs Zusammenrechen und Ausstreuen von analytischen Verlautbarungen und Ruchbar-Gewordenem !!
Legt Euren Schwerpunkt auf möglichst elektrisierende Berichte von und Erörterungen über Entwürfe und Beispiele  –  davon:   wie erst einmal immer mehr Stolperer basteln (könnten) an zunehmend weiter spannbaren Alternativen zu so manchem von dem, was so wie bisher nicht (mehr?) zu tragen vermag…
Es gibt Wandel-Initiativen zuhauf, eine offenbar muntere (im Verhältnis zum so Bewegbaren eher doch vielleicht etwas aufwändige) Kongress- und Tagungsszene der sich da sehr wohl in den verschiedensten Nischen Engagierenden …

–  Eine mediale Vermittlungs- und Auseinandersetzungs-Kultur über das dort ideell wie materiell Bewegte bietet jedoch auch ´Rubikon´ leider bisher für meine Begriffe nicht ernsthaft…
… Ans andere Ufer eines Flusses gelangt nur, wem Übersetzungs-, gar Überbrückungsmöglichkeiten vorschweben, und wer Wege findet, das da im Ansatz Erdachte gemeinschaftlich weiterzuentwerfen, durchzuarbeiten und ins Werk zu setzen. – Einwände willkommen, nur über sie schließlich werden Spreu vom Samen unterscheid- und je spezifisch brauch-bar…: sie aber gehören ins Zentrum medialer Vermittlungsleistung, meine ich.

Damit genug mit dem Verweis auf Verrücktheiten, wie sie mir gegeben sind.Wo Ihr was damit anfangen mögt, freu ich mich…

Beste Grüße und weiterhin eine gute Hand, bei dem, was Ihr so tut!
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Gabriele Weis

 

WAS MEDIEN LEISTEN SOLLTEN …

 

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E l i t e n agieren auf der Basis angemaßter, überlassener und erzwungener Macht.

Wo immer jedoch Menschen einen Anspruch auf selbstbestimmtes Tun und Lassen ins Spiel bringen, reduziert sich das Überlassen von Macht, hört gar irgendwann weitgehend auf. Die Anmaßung verliert an Sogkraft.

Wo immer Menschen so wirtschaften w o l l e n , dass alles, was in welchen Radien immer um sie herum existiert, möglichst einschränkungslosen, zumindest existentiell noch verträglichen Respekt erhält, werden sie zweifelsohne Unternehmens- & Lebensformen zu entwickeln vermögen, die Macht-Anmaßungen wieder und wieder zu kanalisieren imstande sind…

Dergleichen geschieht aber nur, wenn, wann und wo immer Menschen sich dazu e n t s c h l i e ß e n , Alternativkonstruktionen von Leben, Entwickeln, Produzieren und Austauschen zu entwerfen, zu kommunizieren und zu realisieren – selbstbewusst und ohne die Illusion, Seitenhiebe auf den sich je länger je mehr türmenden Irrwitz respektlosester Machtanmaßungen eines immer zerstörerischeren Finanzkapitalismus … würden irgendwann zu hinreichendem Aufbegehren führen…

Machtkämpfe leisten nicht wirklich Entscheidendes. Ordnungs-, Neu-Ordnungs-Leistung erwächst aus Herzen, Händen und Köpfen, die den Irrwitz ewiger Kämpfereien abzustreifen vermögen zugunsten neuer Wertungen, neuer Produktivitäts-Aktivitäten und neuer Kooperation…

Es ist in meinen Augen hoch an der Zeit, unser Uns-Abarbeiten am beklagenswert Falschen beiseite zu lassen und die Dinge anders zu denken, zu diskutieren und entschlossen dort einfach auf neue Weise zu m a c h e n , wo uns Spielräume gleichsam in den Schoß fallen – etwa dadurch, dass aus welchen Gründen immer punktuelle Arbeitsplatz-Verluste drohen bzw. bereits im Gange sind…, oder dass verschüttetes Wissen ausgegraben und in neu gedeihliche Produktivität verwandelt werden kann… und so fort…

Wo sich Menschen dort einander zuwenden, sich auf ihre Potentiale besinnen und längst im Ansatz bereitliegende Wissensquellen endlich anzapfen, werden sie auch im Wege neuer Unternehmensformen und Organisations-Plattformen auf die Beine zu stellen vermögen, worum es ihnen anders als bisher gehen k ö n n t e : um respekt-getragenes, sprich: ´ E s s e n t i e l l e s W i r t s c h a f t e n ´ nämlich !

E s s e n t i e l l e s W i r t s c h a f t e n wird sich am naheliegendsten und offensten Schritt für Schritt überall dort ins Werk setzen lassen, wo in Gang gekommene Strukturwandelsprozesse immer auch Machtumschichtungen bedeuten.

Denn solche ´laden´ zwar wohl zu weiteren Anmaßungen ´ein´, sind aber nicht minder von jenen aussichtsreich beanspruchbar, denen gedeihlichere Spielräume als diejenigen ungesunder Anmaßung vorschweben:

Entdecken und füllen wir – ganz gleich, ob wir noch oder schon nicht mehr mithalten können – Spielräume eines auf neue Weise kraftvollen und sinnvolle Entwicklungen realisierenden, aber entschieden schaden-vermeidenden Wachstums… – täglich mehr als es längst viele bereits begonnen haben … !

Warum sollte es nicht möglich sein, austauschfähige Auskömmlichkeiten auf allen Seiten an den Tag zu bringen ?

Warum sollte es nicht möglich sein, die Lasten bei den Verursachern zu lassen und Güter wie Dienstleistungen bewusst bedarfsgerecht anzu-bieten, statt einen im Grunde irrwitzigen Kult ständigen, gar weltweiten Unter- & Über-Bietens zu betreiben… – in immer neuen Veitstänzen um einen Komsumgut-Hype nach dem nächsten… ?

Warum schreiben sich namentlich die ´Alternativ-Medien´ nicht endlich vorrangig die Kommunikation gesellschaftlichen Organisationsform-Ideen und Bau-Ansätze wie der eben umrissenen auf ihre Fahnen?

Kritisches Wissen bewirkt fernab ausgefahrener und zunehmend verstopfter Straßen erst dann die Erkundung neuen Miteinanders, wo A, B… über ein solches lesen, hören, sehen, nachdenken, reden und sich anschicken, davon etwas auf die Beine zu stellen… – und auch darüber wieder lesen, hören, sehen, nachdenken, reden und sich anschicken … und so fort …

W e l c h e   B e d a r f e   sollten wir als Gesellschaft zu decken und zu entwickeln trachten und welche weniger, welche gar nicht? –
D i e s e   D i s k u s s i o n   l e b e n d i g – elektrisierend   f ü h r b a r   z u   m a c h e n ,   sollte zentrale Aufgabe g e s e l l s c h a f t l i c h r e l e v a n t e r M e d i e n sein !

– D a s wäre I n f o r m a t i o n , nicht fast ausschließlich das Zusammenrechen und Ausstreuen von Verlautbarungen und Ruchbar-Gewordenem !!
Und so vollzöge sich dann auch wieder von umfassend produktivem Verständigungswillen getragener Erfahrungsaustausch …

Wo fällt im Kontext dieser Bedarfe welche Art von Arbeit an – was davon erwerbsarbeitlich und im Rahmen welcher rundum angemessenen Arbeitsrganisation? Was davon grundeinkommens-finanziert (- statt von oben herab und erzieherisch als ´soziale´ Auffang-Leistung !!) ?

Wie insbesondere lässt sich Kapital-Eigentum auf neuen Wegen so akkumuliert anziehen und einsetzen, dass große Investitionen gestemmt werden können, wo Bedarf dazu entsteht, die Verwendung aber zu vielleicht 2/3 Sache der Mitarbeiterschaft des Unternehmens zu sein hätte ?

Wie lassen sich kooperative Netzwerke entwickeln zwischen allen, denen es um Bedarfs-Bedienung, nicht um Überproduktion geht, die nur scheinbar Wohlstand erzeugt, aber zu den irrwitzigsten Verschuldungs-Prozessen führt ?

Wie etwa lässt sich mit Hilfe solcher Beziehungs-Geflechte – unübersehbar medien-begleitet (!!) – die Dumping-Konkurrenz des Finanz-Kapitalismus unterlaufen, sobald man ein essentiell wirtschaftendes Unternehmen betreibt ?

Wie lässt sich – wiederum unübersehbar medien-begleitet (!!) – FAIRNESS in unser lokales, regionales bis weltweites Marktteilnahme-Verhalten bringen – und dessen Möglichkeiten zum Haupt-Erörterungs-Gegenstand unserer Medien machen, statt diesen oder jenen Gezeters um Symptombehandlung X ?!

Welche Unternehmensformen eignen sich, um allein nach bedarfsgerechtem Profit zu trachten ?
Welche wie vernünftig digitalisierten Unternehmens-Organisations-Modelle erlauben rundum flexible, also lebendigkeits-befördernde Erwerbs- wie erwerbsfreie Arbeits-Strukturen ?
Welche Unternehmensformen erlauben keine Aufkäufe ?

Und so fort …!

 

Medien sind doch sogenannt ´kampagnen-erfahren´…

Warum inszenieren sie nicht ebenso gezielt und bewusst im Vordergrund eine tagtägliche Beleuchtung immer neuer Facetten des auf essentiell gedeihliche Weise Möglichen ? !!!

IMPULSSEKTOR HANFWIRTSCHAFT

 

STRUKTURWANDELS-ANREGUNGEN

Einleitung hier:  pfeil unten                                                               Forts. >

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Offener Brief in die Lausitz:

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Verehrte betroffene wie interessierte Mitbürger/innen

in der vom Südschwarzwald aus fernen Lausitz,

 

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… lassen Sie mich einfach unbekannterweise kurzerhand an Sie herantragen, was mich derzeit mit Blik auf Regionen wie die Ihre beschäftigt:

 

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Fehlentwicklungen in wie außer uns, über die wir irgendwann stolpern, können uns auf das stoßen, was an angemesseneren Gestaltungs-Potentialen in und zwischen uns gewöhnungsbedingt allzu lange geschlummert hat.

Entsprechend finde ich mich an verschiedenen Berühungspunkten von Innen und Außen durch Fragen bewegt, deren immanente Antwort-Potentiale mich locken, was ich mir auch für andere erhoffe.

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Wer mag, den lade ich via Blog wie Mail & Kommentar ein, diese oder jene Skizzierung dessen zu teilen, was sich in den Spannungsfeldern solcher Antwort-Potentiale finden und entwickeln lässt – von externen Anregern ebenso wie von unmittelbar Betroffenen – zusammen mit neu Aktions- & Beteiligungs-Freudigen…

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Mir ist in keiner Weise vertraut – vorstellbar gleichwohl ein Stück weit -, wie es sich in Regionen lebt, denen ihr jeweiliges Umfeld einen grundlegenden Strukturwandel nach dem anderen auferlegt –  s o  ohne angemessenen Respekt gerade erst geschehen gegenüber ´den neuen Ländern der Bundesrepublik´ nach 1990.

Als Mitbürgerin habe ich dies gleichwohl mitzuver- wie zu be-antworten.

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.Einmal mehr seit den Auseinandersetzungen um den Hambacher Forst z.B. m ö c h t e  i c h – etwa gerade auch die Zukunft der Lausitz betreffend –  (endlich weit mehr noch als zuweilen doch offenbar eher Alibi- Institutionen)   M e n s c h e n g e f r a g t   s e h e n mit ihren Vor-Ort-Antworten.

Was mir dazu, etwa die Lausitz betreffend, einfällt, habe ich auf einer meiner Seiten im Internet als Anregung skizziert  –   f ü r  a l l e , die sich dort, oder wo auf dieser Welt auch immer sie leben, nach gedeihlicheren Beziehungsgefügen zwischen all den Gestaltungsfeldern sehnen, die ihr Leben ausmachen, solange es jeweils währt…

.Es findet sich hier: pf-lang

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.Merci für Ihre mögliche Aufmerksamkeit & Nachdenk-, gar Aktions-Freude

sowie beste Grüße und Wünsche für das eben begonnene Jahr

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Gabriele Weis

Januar-Links 2019

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1.2.2019 Verweis auf:/ Rubikons Weltredaktion / Venezuela geht uns nichts an  –  Eine Einmischung, wie sie die USA, Kanada und die EU praktizieren, ist unzulässig.

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31.1.2019  gw/    SKANDAL !  EU-Parlament folgt Trumps Venezuela-Politik  !

Verweis auf:/  Kai Ehlers auf Rubikon /   Brennpunkt Venezuela – Die aktuelle Krise in Caracas ist ein gefährlicher „Stellvertreterkrieg“ zwischen den globalen Mächten.

Verweis auf:/ yt/RT/   Exklusiv-Interview mit venezolanischem Botschafter

Verweis auf:/   Günter BuhlkeVenezuela – die Demokratie im Sturzflug

Verweis auf:/   AUFRUF  zur internationalen Solidarität!
Schluss mit der Umsturzpolitik gegen Venezuela!
   >>>  ggf.  UNTERZEICHNEN ?!

Verweis auf:/  http://www.spiegel.de/politik/ausland/venezuela-eu-parlament-erkennt-juan-guaido-als-interimspraesidenten-an-a-1250961.html

Verweis auf:/  kenfm/  Tagesdosis 28.1.2019 – Der nächste Putsch made in USA

Verweis auf:/  pressenza  /Hintergrund-Video:  VENEZUELA

Verweis auf:/ bpb/ Sicherheitspolitische Presseschau / Mittel-&Latein-Amerika

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30.01.2019 Verweis auf:  Sea Watch 3: das solidarische Italien steht auf  |   Redazione Italia

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29.1.2019  gw/   R // E – VOLUTION ZWISCHEN PASSIV & AKTIV … ? !

Verweis auf:/  Der AUFRUF der ersten Generalversammlung der gelben Westen, 27.1.19

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28.1.2019  gw/ Die Frage nach der Eigenart des Menschen ist ja schon überaus spannend…

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27.1.2019  Verweis auf:  FASA-Sonnenhaus –  …bis 90% Heizkraft für ein Haus nur aus Sonne !!

// Verweis auf: THOMA/HOLZHAUS 100

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26.1.2019  ~…gw/   … d i e   Entdeckung:   Rudolf Diesels SOLIDARISMUS-Konzept   !!!

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25.1.2019 gw/   „Aber das zu sagen ist ja  ´…ismus´  und streng verboten,…“   – ??

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24.1.2019  gw/  STATT MENETEKEL – gezielt Gedeihliches ins Auge fassen !

 

24.1.2014 yt/arte/ Venezuela- Erdöl und Misere | Mit offenen Karten

Amerika21/   VENEZUELA  /  Dossier VENEZUELA  IN  DER  KRISE

yt/arte 2014/  Venezuela – Das Erbe des Comandante

yt/arte-Doku/  Chavez: Ein Staatsstreich von innen

yt/rt/   Der nächste Regime-Change: Abby Martin und Peter König über Machtspiele der USA in Venezuela

yt/arte-Venezuela (Übsi)

 

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22.1.2019  gw/ Off. Brief:  DEBATTENBEITRAG PFLEGE

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21.1.2019 gw Kommentar/  ZUGANG ZU BESITZ  auf/ Peds Ansichten: Kommentar zu „Die Sache mit dem Herz im Smartphone“

Verweis auf:/International Campaign to Abolish Nuclear Weapons  /  Die Volks- und Raiffeisenbanken investieren Millionen in Atomwaffen

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18.1.2019  gw /  Verweis auf Hinweis:  Schon gehört ?   Freitägliche Schulstreiks für wirklichen Klimaschutz !

18.1.2019  gw/ Verweis auf  ND:  Das Weltwirtschaftsforum ruft zu internationaler Kooperation auf.

18.1.2019 gw / GELBWESTEN-MANIFEST + SPIEGELUNGS-ANMERKUNGEN   + 24.1.2019 /  Auszug aus:   Diana Johnstone / Französische Revolution 2.0

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17.1.2019 gw/ Verweis auf:
Rubikon:  K. Mattis / Französische Studenten stellen sich gegen das System: Manifest

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16.1.2019 gw/ OFFENER BRIEF an:
An: redaktion@rubikon.news, mut@rubikon.news, freie@rubikon.news

WAS MEDIEN LEISTEN SOLLTEN … !

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15.1.2019  gw /  Impussektor Hanfwirtschaft  –  STRUKTURWANDELS-ANREGUNGENLausitzer Umstiege

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6.1.2019  gw /Verweis auf:

Deutsche Welle //  Afrika testet das bedingungslose Grundeinkommen

Sandro Gobetti  //  China nach 2020: Bedingungsloses Grundeinkommen als Option gegen Armut 26.11.2018

 

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31.12.2018

gw /  Zeit für HANF – Pioniere !

a3-flyer: NUTZHANF

Zeit für HANF – Pioniere !

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https://www.meinelausitz-sachsen.de/natur-seifhennersdorf/pflanzenwelt-seifhennersdorf/flachs/

Der Hanf gehört zu den traditionellen Nutzpflanzen. Für die Herstellung von Kleidung wird überwiegend Ware aus dem Ausland, z. B. Burma, Thailand und Laos, verwendet.

Hanf ist eine einjährige, krautige Pflanze. Diese Art wird auch als Echter oder Indischer Hanf bezeichnet. Sie stammt ursprünglich aus Zentralasien, wird seit langem jedoch in vielen Gebieten angebaut, darunter in Europa, China, Indien und den Vereinigten Staaten. Seit 1996 ist der Anbau von Nutzhanf, der einen geringen Gehalt an dem psychoaktiven Wirkstoff Tetrahydrocannabinol (THC) aufweist, auch in Deutschland erlaubt. 1997 wurden in Deutschland auf 2 800 Hektar Fläche Hanf angebaut. Die Hanfpflanze ist sehr schnellwüchsig, sie kann je nach Klima und Bodenverhältnissen nur 90 Zentimeter oder auch bis zu fünf Meter hoch werden.

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yt/  Dieser lange, lange verteufelte Rohstoff

könnte die Welt verändern

ÄLTESTE UND WERTVOLLSTE KULTURPFLANZE DER MENSCHHEIT

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  • Hanf 1 ha      genausoviel papier wie mit   4ha Holz
  •           4 Mon bis Ernte                                      bis 50 Jahre bis Ernte
  •           1 ha      genausoviel Sauerstoff wie    25 ha Wald
  • Hanf kann 10 Tonnen Biomasse pro Acker alle vier Monate produzieren  –   während Mais etwa zweimal pro Jahr 4 Tonnen pro Acker produziert.
  • verglichen mit Baumwolle braucht Hanf 4 x weniger Wasser zum Wachsen
  • 2-geschlechtliche Pflanze
  • Wurzelwerk bis mehr als 1,5 m  >  bringt Wasser, colodiale Mineralien, Nährstoffe nach oben; humusaufbauend
  • Samen:  hoher Proteinanteil wenig Cholesterol, Omega 3/6/9-Säuren nur in Hanf,
  • klima-unabhängig
  • Bodenbedingung freier Kalk für besonders gutes Wachstum, sonst keine Bodenbedingungen
  • schnelles Anfangswachstum > gute Beikraut-Verdrängung
  • wenig Wasserbedarf
  • keine Schädlingsanfälligkeit
  • remineralisiert verdichtungsgeschädigte Böden
  • zerlegt toxische Bodenlasten in nichttoxische und Nährstoff-Anteile
  • im Anbau kostengünstiger und umweltfreundlicher als Soja – alternativ nährstoffreiche Futtermittelpflanze, Proteine und Vitamine ersetzen Hormonzufuhr u.a.
  • Blüten,
  • Samen,
  • Schäben,
  • Fasern,
  • Biomasse

= hoher landwirtschaftlicher Nutzen

/Wasser- & Bodenverbesserung durch einfachen Anbau

/ Landwirte erwirtschaften mit dem Anbau von Nutzhanf  2-3 Produktmengen aus 1 Pflanze >  Mehrfach-Nutzung & Absatz in die verschiedenen hanfverarbeitenden Industrien hilft Landwirten zur Selbstbefreiung aus der Schulden- & Subventionsfalle

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Pflanze = OPTIMAL-REGIONAL PRODUZIER- UND VERARBEITBARER  NUTZUNGS-KREISLAUF-LIEFERANT

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 Welche Produkt-Konkurrenzen führen bis heute eine mächtige HANF-VERBOTS-LOBBY  an ?!

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HANF- Nutzungen:

  • Medizin /Aids, Krebs, Strahlentherapieabfederung, THC-Inhaltsstoff hilft gg. mindestens 250 Krankheiten /Asthma, Schlafstörungen, Magenprobleme, Gelenk- & Gliederschmerzen, Psychologische Probleme, Athritis, Herz, Rheuma,  /  Einsparung von Gesundheitskosten infolge von Raumgiften aufgrund gesundheits-beeinträchtigender Baumaterialien

         = 1/3 weniger Umsatz für die Pharma-Industrie

          hier:  bis zu 50 000 verschiedene Hanfprodukte !

  • Papierindustrie / 3-fache Lebensdauer gegenüber Papier aus Holzfaser,
  • Textilindustrie / atmungsaktiv, antiseptisch & antibakteriell wirkend, extrem widerstandsfähig (keine Nano-Kunststofffaser-Verseuchung der Umwelt durch Abrieb !)
  • Nutzseilproduktion, Transportsäcke,
  • Biobaustoffindustrie  / Dämmstoffe, plus Kalk = extrem sich weiter verhärtende BIOZIEGEL:  GEBEN SAUERSTOFF AB & BINDET CO2 !!!,  Trocken-Aus- & Fassaden-Bau (ungefährlich im Einbau & äußerst halt-&belastbar, Hanffaser mit Brennesselfaser vermischt > abschirmende Wirkung gg. elektromagnetische Strahlung + Digitalfunk,  Hanf-Asphalt kann Generationen überleben
  • Automobilindustrie /Armaturenbretter, Karosseriebau…, Fahrzeugstoßstange aus Hanf 10 x stärker als eine aus Stahl
  • Alternative für Petrochemieprodukte / Kraftstoff, Laminat, Schuhe, Käppies, Plastik (aus Samen-Schalen…),

Hanf-Plastik baut sich natürlich und ungiftig in 2-3 Monaten ab, Petro-Plastik braucht mehr als 1 Mio Jahre

  • kostengünstige Nutzung bei der Produktion von Farben,
  • Austrocknung von Sumpfgebieten,
  • zersetzt radioaktive Strahlung
  • energetisch-anziehende Wirkung von Hanffeldern etwa auf Bienen

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a3-flyer: NUTZHANF

Hanfland

https://www.hanffaser.de/uckermark/index.php/hanf-genossenschaft/unsere-berufe

https://www.thermo-natur.de/service/seminare/

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Deutscher Hanfverband :

 Ist „Nutzhanf“ in Deutschland legal?

Privatpersonen dürfen in Deutschland keinen „Nutzhanf“ anbauen, egal wie niedrig der THC Gehalt ist und unabhängig davon, ob die Pflanze männlich oder weiblich ist. Jeder Verstoß wird als Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz gewertet und von Polizei und Justiz verfolgt.

Der Anbau von Nutzhanf ist jedoch seit 1996 den Unternehmen der Landwirtschaft im Sinne des § 1 Abs. 4 des Gesetzes über die Alterssicherung der Landwirte (ALG) erlaubt, deren Betriebsflächen die in § 1 Abs. 2 + § 1 Abs. 5 ALG genannte Mindestgrößen erreichen oder überschreiten. Unternehmen der Forstwirtschaft, des Garten- und Weinbaus, der Fischzucht, der Teichwirtschaft, der Imkerei, der Binnenfischerei und der Wanderschäferei, dürfen Hanf nicht anbauen. Unter Gartenbau fallen auch Gärtnereien.

Bei der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung gibt es viele Infos dazu und auch die Formblätter für die sogenannte Anbauanzeige und die Erklärung zum Beginn der Blüte. Privatpersonen oder Organisationen können sich natürlich auch einen Bauern suchen, der die Anmeldung und die Betreuung des Feldes übernimmt. Eine vorherige Festlegung des Abnehmers für den Nutzhanf ist aktuell nicht mehr erforderlich. Es dürfen allerdings nur EU lizenzierte Sorten angebaut werden, und selbst gewonnenes Saatgut darf nicht wieder ausgebracht werden, da dieses sich automatisch langsam zu einem normalen THC Gehalt zurückkreuzen würde.

Ein Anbau von Hanf zu wissenschaftlichen Zwecken ist nur nach Genehmigung durch das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) erlaubt. Beispielsweise hat das Hanfmuseum in Berlin einige Exemplare der Sorte „Fedora 17“ in der Vitrine stehen.

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https://www.gtfch.org/cms/images/stories/media/tk/tk67_2/richter.pdf

Merkblatt zur Beantragung der Direktzahlungen für Hanfflächen

und zur Anzeige des Hanfanbaus im Rahmen des Betäubungsmittelgesetzes

Hanf – Abschlussbericht – „Erprobung vereinfachter Anbau-, Ernte- und …

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https://issuu.com/hanfmagazin/docs/hanf_magazin_01_online

https://issuu.com/hanfmagazin/docs/hanf_magazin_02_online

https://issuu.com/hanfmagazin/docs/hanf_magazin_03_online

https://issuu.com/hanfmagazin/docs/hanf_magazin_04_online

https://www.oekolandbau.de/erzeuger/pflanzenbau/spezieller-pflanzenbau/oelfruechte/oekologischer-hanfanbau/

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yt/  Hanf-Papier  –  lasst die Bäume stehen

yt/   Rohstoff Hanf  –  Faszination Wissen /BR

yt/   Erich Hambach – Warum der Hanf alles kann und so wenig darf!

yt/   Kenfm / Die Macher: Hanf aus der Uckermark

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https://hanfhaus.de/geschichte-i-2.html

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https://www.schwarzwaelder-bote.de/inhalt.

rottenburg-hanf-mehr-als-nur-eine-droge.798344ea-3836-4e65-a302-79ddf9f01d88.html

!!!   https://www.avronline.de/nachrichten/events+dates/

2018+beginnt+der+anbau+von+nutzhanf+in+den+usa.193209.htm#.XC9Am81CeM8

https://www.bauernhof-menke.de/hanflabyrinth/

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… sich dranmachen an alles, was bereits geht !

//  unternehmerisch

// konsumptiv

// aufkläreisch

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// politisch

https://weact.campact.de/petitions/nutzhanf-fur-den-deutschen-markt

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Verbot aller nicht-biologischen Dämmstoffe & Dämmstoff-Kleber

!!!

BGE – DRITTEL-BIP-Modell

 

 

bge-drittelBIP

 

 

Man schwächte das beachtliche Hebel-Potential eines ESt-, (nicht USt-), -freien BGE für die Gestaltung einer sozial wie ökologisch angemesseneren EINKOMMENS-ORDNUNG in meinen Augen erheblich, würde man mit irgendwelchen Anrechnungs-Modellen arbeiten.
(Diesbezüglich also klare Ablehnung !!)
 
 
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Zur Erläuterung meines BIP-bezogenen BGE-Modells :
 
 
 
Es muss für meine Begriffe  ein BGE  gebe n mit GRUNDGESETZLICH VERBRIEFTEM RECHT auf EIN DRITTEL des jeweils erwirtschafteten BIP  (entspricht im Umfang annähernd dem heutigen Sozial-Budget).
 
Dieses BGE hätte lebenslang und bedingungslos den Grund-Lebens-Unterhalt zu gewährleisten, einschließlich wichtiger Grundsteine der Daseins-Vorsorge (Ausbildung, Gesundheits- & Pflegekosten, Grundrenten !).
Beides gehört , denke ich, würde-gemäß in der Kompetenz jede/r/s einzelnen verortet.
 
 
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Entsprechend sollte es grundgesetzlich verankerte BUNDESBANK-AUFGABE sein, 1/3 BIP (= derzeit ~1000 Mrd €/Jahr) monatlich als zentralbankseits zinsfrei geschöpftes Geld unmittelbar an die BGE-Berechtigten zu überweisen.
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200 Mrd vom BGE  (derzeitige Gesundheits-&Pflegekosten ~ 400 Mrd €)/   200 €/Bürger/in  sollten bürger/innen-seits an einen neu zu schaffenden PGF (ParitätischenGesundheitsFonds) gehen, gebunden an ein neues ausnahmslos gemeinnützigkeits-pflichtiges Gesundheits-&Pflegesystem !!
pgf-bge
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// davon landeten dann wiederum 15 % als USt im Staatshaushalt ( = 30 Mrd €)
 
300 €/Kind/Mon (~ 25 Mio bis 25 Jahre) vom BGE sollten Ausbildungssparverträgen vorbehalten sein = 90 Mrd
 
* vom verbleibenden monatl. verfügbaren BGE gingen damit an die Staatskasse:
USt Erw (15% von 800 €/Mon verbleibendem BGE = 120 €/USt/Mon> = 1440 €/Erw./Jahr > /~ 58 Mio/Erw = 83,5 Mrd USt/Erw /Jahr v. BGE
USt /Ki bis 25 Jahre (15% von 500 €/Mon verbleibendem BGE = 75 €/USt/Mon > = 900 €/Ki/Jahr > /~ 25 Mio/Ki = 22,5 Mrd USt/Ki/Jahr v BGE
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bge-einkommen
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Das 2. BIP-DRITTEL (1000 Mrd €, bei BIP insgesamt ~ 3000 Mrd €)
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hätte über neu zu durchdenkende Besteuerungs-Strukturen in das jährliche STEUER-Aufkommen zu fließen
 
 
Staatseinnahmen dann ~:
 
30,0 Mrd USt/Gesundheit & Pflege Bürger/innen
30,0 Mrd USt/Gesundheit & Pflege Unternehmen ausgemittelt
83,5 Mrd Ust/Erw /Jahr v. BGE
22,5 Mrd USt/Ki/Jahr v BGE
=
196,0 Mrd aus dem BGE ust-steuerlich für Staatsausgaben verfügbar
 
196,0 Mrd aus dem BGE ust-steuerlich für Staatsausgaben verfügbar
300,0 Mrd   15% USt aus 2000 Mrd € (= 2/3 BIP) = 300 Mrd €
       x Mrd   ESt aus Arbeits-Einkommen ~ x % dynamisiert aus 2000 Mrd € 
                     (= 2/3 BIP)
    + x Mrd   ESt aus Vermögens-Einkommen (!) = ? – + …St ? >
    + x Mrd   Erbschaft, Gewerbe, Energie, KFZ, Grund(erwerb), …
~ 1200,0 Mrd verfügbare Staatseinnahmen/Jahr
 
(bei: Staats-Haushalts-Entlastung gegenüber heute in Höhe von ~ 250 Mrd € !! (keine RV-/ALG-/…Zuschüsse mehr ) + (bei Unternehmens-Lohn-Nebenkosten-Entlastung (RV,ALV) von ~ 70 Mrd. €)
 
 
Staatsausgaben – Verwendungs-Vorschlag z.B.:
 
1000,0 Mrd Erstattung BGE an Bundesbank
von den verbleibenden ~ 200 Mrd €:
25,0 Mrd  – für ZINSEN
40,0 Mrd  – für Exekutivaufgaben (Verwaltung, … , Polizei, Justiz,
                  Steuern&Abgaben, Strafvollzug, Bildungsstätten,
                  Lehrkräfte-Bildung, Vorgaben&Kontrolle des PGF
                  (parität.GesundheitsFonds /// zur Hälfte (200 Mrd.) pro Kopf aus
                  dem BGE zu leisten / und zur Hälfte (200 Mrd.)
                  unternehmens-seits gemäß Umsatz), …)
35,0 Mrd  – für Infrastrukturelle Eigenbetriebe (Netze (Strom, IT, Verkehr),
                  PLATTFORMEN (f. Organisation & Mediale Kommunikation von
                  Auditativen, f. Genossenschafts-Bildungen, f. Bildungs-/…
                  -Gutscheine, f. Erwerbsarbeit, …), ÖPNV,
                  Abfall-&Wertstoff-Management, …)
10,0 Mrd  – für Pensions-Versorgungs- & Übergangs-Leistungen im
                  KV-&Rentenbereich
25,0 Mrd  – für Struktur-&Raumordnungs-Konzepte & -Aufträge sowie
                  Strukturwandels-Förderungen (bes. Landwirtschaft, Bergbau,    
                  Rüstung, Renaturierungen, zu entschädigende
                  Bodenrechts-Eingriffe, Sozialwohnungs-Bau…)
28,0 Mrd  – für Bildung + Forschung, öff. Einrichtungen im Kulturbereich
  3,0 Mrd  – für Nothilfen
10,0 Mrd  – für Kooperations-BGEs an Menschen in wirtschaftlich bisher
                  benachteiligten Ländern
20,0 Mrd – für Verteidigung
= 196 Mrd €
 
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Das 3. DRITTEL des BIP ( = derzeit ~1000 Mrd €) realisierte sich als neu dynamisiert ESt-pflichtiges   ARBEITS-EINKOMMEN  – zusätzlich zum BGE.
 
 
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So konstruiert, erscheint mir ein BGE von derzeit 1000 €/Mon/Einwohner/in an (jede/n Wohnbürger/in ab dem 2. Wohnjahr und jedem mehr als 35 (?) Jahre hier Ansässigen (dann im Alter ggf. auch im Ausland) lebenslang monatl.) mit allenfalls 2-jährigem Vorlauf einführbar  –  via :
 
– GG-Erweiterung:
/Grundrecht BGE
/PGF
– schlank anzupassendes Steuersystem mit klaren Regeln insbesondere für
   Welt-Konzerne
– Übergangsregelungen für erworbene Renten- & Pensions-Anwartschaften
– weiterhin Tarif-Pflicht, Kündigungsschutz, keine sachgrundlos befristeten
  Arbeitsverträge, Recht auf Teilzeit…
– PGF-Konzept-Entwicklung und -Etablierung von ggf. 3 (?) konkurrierenden
  PGF-Institutionen
– neuer Gesetzesrahmen für KVen: nur noch Gesundheits- &
  Pflege-Zusatzversicherungen plus privaten ALV für höhere
  Arbeitseinkommen
 
 
ERGEBNIS: eine lebenssituations-gemäß flexibel und jederzeit weitgehend absturz-abfedernd gestaltbare EINKOMMENS-ORDNUNG mit gegenüber heute verstärktem Vertragsparteien-Gewicht auf der Erwerbsarbeits-Seite…

(bei entsprechenden Rechts-Vorgaben !)

Neuer Umgang mit ENTGLEISTEN STADTVIERTELN !

 

 

ng2

 

z.B.:  Müllberge und Schrottimmobilien: Duisburg-Marxloh versinkt im Chaos / spiegel tv

Zuwanderung von einem Brennpunkt in den nächsten: Duisburg und die Einwanderer  / spiegel tv

Die Paten von der Ruhr – Mafia-Paradies Deutschland  / zdf info

Stigmatisierte Stadtiertel  / Goethe-Institut

 

 

Ausweichverhalten gegenüber dem Entstehen gesellschafts-struktureller Verwerfungen lindert nichts !

Polizeigewalt allein sorgt noch nicht für gedeihliche Strukturen, kann und muss nichts als ein   – klug eingesetzt –  unverzichtbares Stück Rahmen schaffen helfen !


Wo Menschen offenkundig nicht mehr anerkennen, was gesamtgesellschaftlich verabredet wurde, erwächst dergleichen aus vernachlässigter gedeihlicher Struktur-Politik !

 

Je höher der Grad des jeweiligen Ordnungs-Verlustes, je mehr schwinden mehr oder minder ´einfache´ Restaurationsmöglichkeiten.


Dann hilft nichts als der Mut zur ETABLIERUNGrung von AUSNAHME-BEREICHEN,
in denen Selbstorganisations-Möglichkeiten verfügbar gemacht werden,
die im Rahmen der übrigen Ordnung so nicht zur Verfügung stehen:   
!!!
Es geht nur mit der Kraft bisher Ausgeblendeter, Zusammengepferchter, Fallen-Gelassener. 

Es geht nicht an ihrer Stelle ´für´ sie !!!


WER BEWAHREN &WIEDERBELEBEN WILL, kann das zuweilen nur über neue Formen & Grundlagen-Bedingungen achtsamster ´Saatgut-Anzucht´ ! 

 

———————————

Vorschlag: 



  in Block X,Y,Z zeitlich begrenzte Übertragung  – Entschädigung auschließlich nach Bodenrichtwert mal Grundstücksfläche –  von Immobilien-Eigentumsrechten in kommunale Erbpachten  (Eigentum muss gemeinwohlfähig gemacht werden)  –  spätere nur hälftige Rückgabe an die alten Eigentümer, der Rest bleibt städtisches Erbpacht-Gebiet
.
– Etablierung von Selbstorganisations-Räten der jeweiligen Bewohner  (in Info & Abstimmung mit den Kommunen)  mit   FREIHEIT zur Etablierung eigener Rechtsformen und auf die Projekt-Zeit begrenzter Steuerfreiheit, geeignet, am Ende der Projekt-Phase 1/3 der im letzten Projekt-Jahr erreichten Wertschöpfung an die Kommune abzuführen

  kommunaler Ausnahme-Polizeischutz für die so etablierten Sanierungs-Areale

–  Etablierung von Mediations-Stellen zur Konflikt-Regelung

–  Etablierung von örtlichen Know-How-´Tanks´

  Ausstattung mit einem Block-Jahres-Etat zur selbstorganisatorischen BLOCK-GESTALTUNGS- Verwendung & für neues selbstbestimmtes WIRTSCHAFTEN   Fortschreibung bei Erfolg, solange erforderlich, bis ein Areal sich neuen Gemeinwohl-Charakter gewonnen hat

  Weitere Stadtviertel-Blöcke können jederzeit Aufnahme in das Gemeinwohl-Rü
ckgewinnungs-Projekt beantragen !


!!! 

 

ANWENDUNGS- & GESTALTUNGS-DEFIZITE erfordern neue NACHDENKLICHKEITEN – 1

 

 

a-def

 

… aktuell ins Stammbuch insbesondere gar der überstimmten PARTEITAGS-DELEGIERTEN der CDU: 
..
… Keine Durchsetzungskraft zu finden,
vermag zu verdeutlichen,
wie schräg das Streben nach Durchsetzungskraft letztlich ist …  
(man hat es ja schmerzlich genug verschiedentlich in der Unterlegenheitsposition erfahren…)

 

 

ZEIT für ein neues UNBEHAGEN   AN DEN EIGENEN UNKLARHEITEN !

 

Wer immer zunächst einmal in seinem unmittelbaren Aufgaben-Bereich auf Regelungs- oder Gesetzes-Anwendungs-Defizite stößt, benenne, was da aus- oder im Wege steht  und mache konkrete Regelungs-Vorschläge, erst recht, wenn er da Defizite selbst mitzuverantworten hat !

 

Dabei wird es  – generell oder vorderhand –  immer auch nicht regelbare Wünsche geben  –  vorstellungsbedingt, einflussbedingt, kenntnis- und kapazitätsbedingt.

 

–  Will man also tatsächlich Kapazitäten schaffen  – / wie glaubt man das am besten tun zu können ?
–  Oder will man das allenfalls teilweise oder gar nicht ? –  /Warum und Wie ?
–  Was wäre eine alternative gedeihliche Handhabung von Problem X ?  – / im Detail ?!

 

Wo sich Wünsche nicht treffen, muss, wer Frieden und nicht Erzwingung will, es bei der Koexistenz von ggf. sehr verschieden Gehandhabtem belassen   auch wenn da schlimme Irrwege im Spiel sein können  !!

Für Menschenrechtsverletzungen außerhalb jeweils nationaler Gesellschaftsverträge gibt es keine Verteidigungs-Kompetenz von außen  !!!
Wer sie dennoch wider alle Vernunft zu etablieren sucht, lindert nichts !

Ohne zerstörerischen Druck in den Kesseln schlecht ausballancierter Gesellschaftsverfassungen kommt es  zu keinen Menschenrechtsverletzungen.
Wer solchen Verletzungen entgegenwirken will, muss sehen lernen  w o l l e n , wie sehr der da aufgestaute Druck nicht nur aus internem Mißmanagement erwächst, sondern zu in der Regel zu nicht eben geringen Teilen als Anwort auf fehlgehende äußere Machtansprüche begriffen werden  m ü s s t e   !!!

 

*

 

Themenkomplex:   REGELUNGS-PRAKTIKEN

 

Es gilt, unsere Regelungspraktiken auf den Prüfstand zu stellen: 

Regelungs-Dickichte, wie sie zwischen Staatsgewalten, Lobbyisten und Systemwucherungen mittlerweile entstanden sind, erzeugen nicht selten Hamsterräder, kaum gedeihliche Hypes und unendlichen Kräfteverschleiß  – – –
–  Verträge werden erfahrungsgemäß nicht selten offenbar noch weniger eingehalten als Gesetze – – –  // Wie sehr liegt das ganz konkret in Fall X an Absicht, innerer wie äußerer Logik und Angemessenheit?
–  Erfahrung:  Je mehr Bindungsgewalt wir auf  – wie über –  immer mehr Ebenen  – also sogenannt ´multilateral´ –  herzustellen versuchen, desto verwaschener wird, was wir aushandeln, desto weniger Zugkraft vermag es zu entfalten – – –

 

Und weil es uns um Bindungsgewalt geht, kreist unser Reden und Denken zunehmend ums Kämpfen, Kämpfen, Kämpfen – – –
Je hohler unsere Machbarkeits-Mantren, desto lauter das tagesübliche & tages-füllende Wortgetöse & -Gerangel – – –

 

Regeln müssen, wenn sie anerkannt werden sollen, in Absicht, innerer wie äußerer Logik und Angemessenheit aus sich heraus einleuchten.

  Wo sie das nicht leisten, sind sie mehr oder minder schlecht, gehören aufgehoben   baldmöglichst !  Ideologsche Präferenzen sind hierbei jedesmal der falsche Ratgeber…
  Wo ihre Fülle für die meisten undurchdringlich wird, gehören sie entrümpelt !  Dickichte sind unfair !

Da ist ständige selbstkritische Wachheit angesagt und die Bereitschaft zu konsequenten Korrekturen, Umstellungen, Neuaufstellungen.  Erfahrungsgemäß geht es, wo etwas nicht (mehr) funktioniert, nicht um sogenannte Stellschrauben!

 

Wo Regel X nicht (mehr) greift, wie gemeinwohl-erforderlich, hat man zu wenig begriffen, dass man unangemessene Wachstumsbedingungen geschaffen und ggf. auch ´verkrebste´ Entwicklungsziele verfolgt hat.


Nach Urteilen und Strafen zu rufen, ist kein geeigneter Weg,  wenn Eigen-Versäumtes Fremd-Fehlverhalten mit-evoziert  !

Das KEHREN VOR DER EIGENEN TÜR ist noch immer die fruchtbarste aller konflikt-bezogenen Verhaltensweisen !

 

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Themenkomplex:  ENTGLEISTE STADTVIERTEL

 

z.B.:  Müllberge und Schrottimmobilien: Duisburg-Marxloh versinkt im Chaos / spiegel tv

Zuwanderung von einem Brennpunkt in den nächsten: Duisburg und die Einwanderer  / spiegel tv

Die Paten von der Ruhr – Mafia-Paradies Deutschland / zdf info

 

 

Ausweichverhalten gegenüber dem Entstehen gesellschafts-struktureller Verwerfungen lindert nichts !

Polizeigewalt allein sorgt noch nicht für gedeihliche Strukturen, kann und muss nichts als ein   – klug eingesetzt –  unverzichtbares Stück Rahmen schaffen helfen !


Wo Menschen offenkundig nicht mehr anerkennen, was gesamtgesellschaftlich verabredet wurde, erwächst dergleichen aus vernachlässigter gedeihlicher Struktur-Politik !

 

Je höher der Grad des jeweiligen Ordnungs-Verlustes, je mehr schwinden mehr oder minder ´einfache´ Restaurationsmöglichkeiten.


Dann hilft nichts als der Mut zur ETABLIERUNGrung von AUSNAHME-BEREICHEN,
in denen Selbstorganisations-Möglichkeiten verfügbar gemacht werden,
die im Rahmen der übrigen Ordnung so nicht zur Verfügung stehen:   
!!!
Es geht nur mit der Kraft bisher Ausgeblendeter, Zusammengepferchter, Fallen-Gelassener. 

Es geht nicht an ihrer Stelle ´für´ sie !!!


WER BEWAHREN WILL, kann das zuweilen nur über neue Formen & Grundlagen-Bedingungen achtsamster ´Saatgut-Anzucht´ ! 

 

———————————

Vorschlag: 

  in Block X,Y,Z zeitlich begrenzte Übertragung von Immobilien-Eigentumsrechten in kommunale Erbpachten  (Eigentum muss gemeinwohlfähig gemacht werden)  –  spätere nur hälftige Rückgabe an die alten Eigentümer, der Rest bleibt städtisches Erbpacht-Gebiet
.
– Etablierung von Selbstorganisations-Räten der jeweiligen Bewohner  mit FREIHEIT zur Etablierung eigener Rechtsformen und auf die Projekt-Zeit begrenzter Steuerfreiheit, geeignet, am Ende der Projekt-Phase 1/3 der im letzten Projekt-Jahr erreichten Wertschöpfung an die Kommune abzuführen

  kommunaler Ausnahme-Polizeischutz für die so etablierten Sanierungs-Areale

–  Etablierung von Mediations-Stellen zur Konflikt-Regelung

–  Etablierung von örtlichen Know-How-´Tanks´
.
  Ausstattung mit einem Block-Jahres-Etat zur selbstorganisatorischen Verwendung   Fortschreibung bei Erfolg, solange erforderlich, bis ein Areal sich neuen Gemeinwohl-Charakter gewonnen hat

  Weiter Stadtviertel-Blöcke können jederzeit Aufnahme in das Gemeinwohl-Rückgewinnungs-Projekt beantragen !


!!! 

 

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Themenkomplex:  MIGRATION



Realität:  Der Wunsch, zu entscheiden, wer von außerhalb der EU-Grenzen sich ab wann und wie lange hier aufhalten darf, kann ganz offenbar nur zu Teilen umgesetzt werden  –  und das nicht infolge von Versäumnissen, sondern lage-bedngt…

Egal, wie strikt ein Grenzschutz funktionstüchtig gemacht werden kann:

–  gegen illegale Migration wird er nicht völlig  abzudichten sein…
–  illegaler Zuzug wird auch nur in eher wenigen Fällen via Abschiebung rückgängig zu machen sein…

 
Illegal Zugewanderte bleiben folglich alte wie immer auch neu entstehende Realität, ob das gefällt oder nicht:

–  Der Umgang mit illegal Zugewanderten kann geeignet sein, für gedeihliche Existenz- und Kooexistenz-Bedingungen zu sorgen  –  oder für Unbehagen, Paranoia und Hass ..

–  eventuelle soziale Verdrängungs-Effekte müssen analysiert und vorausschauend wie mit Bedacht ausballanciert werden  –  das verlangt eine intensive Arbeit an gedeihlichen Handhabungsmöglichkeiten, nicht nur durch die Funktionsträger, sondern ebenso als bürgerschaftliche Debatte konkreter Handhabungs-ideen !

–  Wo wir dieses Ausballancieren versäumen, handeln wir uns Strafverfolgungs-Notwendigkeiten ein, die am Ende kaum befriedigend zu leisten sind …

–  Wo uns das passiert (und das ist es leider !),  gilt es die Strafverfolgungs-Instanzen personell wie für einen entsprechend geeigneten Strafvollzug aktionsfähig zu machen !

–  Nicht minder gilt es jedoch schwierige Areale, die man verwaltungshalber evoziert hat, Neustrukturierunen zuzuführen  (s.o.:  Themenkomplex:  ENTGLEISTE STADTVIERTEL)


Versäumnisse zu benennen, ist wichtig.

Ihre Benennung erfordert geeignete Abhilfe-Vorschläge   nicht als Verhandlungs-Masse, sondern offen weiterentwickelbar, also koalitionabel !!!

Hohle Schlagwort-Empörung und Vorwürfe helfen nicht… –  dergleichen beibt zumeist zerstörerische Kampf-Rhetorik !


Stattdessen Fragen-Abklärungen:

–  welche unserer Gesetze eignen sich wie gut oder eben nicht als Antwort auf Fehlverhalten ?  /Was  hatten welche Verantwortlichen nicht/zu wenig im Blick – und warum war das so?
–  Wo und warum wurde ihre Anwendung ggf. in welchem Umfang versäumt ?  –  Was schaffte Abhilfe, so dass dergleichen nicht mehr unterliefe ?
–  Welche Alternativen schafften bessere Antworten?
Realität überdies:  Der Wunsch, Migration und Flucht zu regulieren   –  so  hat man am 10.12.18, einen weltweiten Pakt (167 Staaten) verabschiedet zugunsten einer ´sicheren, geordneten und regulären Migration´ –  ist hybrid, anmaßend und als Selbstverpflichtungspapier ein himmelschreiendes Unding.

 

Es sind schließlich einmal mehr am wenigsten die Völker Europas, die sich hier  – mehr als wolkig im Übrigen –  Vereinbartes zuzumuten haben werden.

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Denn im Grunde lehnen sie es selbst zu nicht eben geringen Teilen ab, ernstlich zu leisten, was sie mit wirtschaftlich weit schwächeren Ländern nun als Standardisierungsziel vereinbart haben:

 

 

Wer nämlich, bitte,  erfüllt welche Kriterien für ´legale´ Migration?

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Wer solche Kriterien nicht erfüllt, bleibt illegale/r Migrant/in,  bleibt ´geregelt´ an Grenzübertritten zu hindern, also gefangen zu setzen oder auszusperren, ganz gleich, was das für sie/ihn  bedeutet?  Bleibt Lager-´Betreute/r, -Versorgte/r, -Verwaltete/r weit weg von den Komfortzonen dieser Welt  !!!

 

Und wie sollten die sowieso heftigst benachteiligten Volkswirtschaften dieser Erde auch nur ansatzweise leisten können, was man da verabredet hat ?  Was man den europäischen Gesellschaften schließlich über einen solchen Pakte an ethnischen Verträglichkeitsgrenzen ersparen und gleichzeitig aufnötigen will ?

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Mit welchen Deals für unterzeichnungswillige Regierungen hat man die in Europa willkommenen Problem-Distanzierungs-Abreden erkauft   (wofern man nicht weiter auf angststeuerbare Empathie-Austreibung setzt?)

 

 

Warum lassen wir es durchgehen, setzen gar darauf, dass unsere Polit-Akteure in uferlos ´multilateralen´ Bestrebungen Geldmittel ohne Ende verschleudern, um fallweise sogar qualitativ bodenlose Papiere  (vgl. ´Migrationspakt´) zu erzeugen, an die man sich allenfalls beliebig halten wird  ???

 

 

Ist es wirklich friedenstauglich und menschenrechts-förderlich, internationale Politik als Vertrags-Politik zu denken und zu betreiben ?

 

Wäre nicht etwas wie in meinem Brief an die Kanzlerin Vorgeschlagenes die sinnvollere Alternative?  – :

 

 

https://diskursblickwechsel.wordpress.com/2018/11/23/offener-brief-sehr-geehrte-frau-bundeskanzlerin/?customize_changeset_uuid=efef1e2e-136b-4482-b6ad-2f898a2b876c&customize_autosaved=on   
vgl. auch:  gw/ Off. Brief mit Verweis auf  Kilian Kleinschmidt   –    LAGER ZU STÄDTEN

Türsteher Europas – Wie Afrika Flüchtlinge stoppen soll | Doku 2018

 

 

 

 

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